Holzherd Ember A1-80D-S-GD mit Stahlplatte schwarz/inox

D - rechter, dass heißt dass der Rauchanschluss rechts ist, Brennkammer ist in diesem Fall links.
C - Ceran Platte
S- Stahlplatte
GD - glass door

Der Holzherd ist aus hochwertigen Materialien, beidseitig emailiertem Stahl und rostfreien Stahlelementen hergestellt.
Die Brennkammer ist mit, bis zu 1250°C , feuerbeständigem Material ausgekleidet.
Backofen mit Überhitzungsschutz.
Steuerungsmöglichkeit der Primär- und Sekundärluft.

Material: Stahlblech (beisetig emailliert), rostfreier Stahl Verzinktes Blech, feuerfester Beton
Brennstoff: Holz
Brennkammer Abmessungen (mm): 400 x 190 x 260
Backofen Abmessungen (mm): 425 x 330 x 260
Rauchfanganschluss: 120Ø
Außenabmessungen: 600 x 800 x 850
Wirkungsgrad: 87%

Ember Herde sind Herde bei denen als Brennstoff ausschließlich Holz und Briketts eingesetzt werden.
Empfohlene Holzarten für Herde sind Buche und Birke da sie den höchsten Verbrennungsgrad besitzen und am saubersten verbrennen. Natürlich eignen sich auch andere Holzarten für die Betreibung unserer Herde unter der Voraussetzung dass eine ausreichende Trockenheit gegeben
ist. Das bedeutet dass bei alle Holzarten die Feuchtigkeit in den Holzscheiten nicht mehr als 20% betragen darf. Gleichzeitig wird aber geraten dass die Holzscheiten Feuchtigkeit näher an 15% liegt weil es sich gezeigt hat dass bei diesen Werten die beste Kaminwirksamkeit zu erwarten ist.
Aus diesem Grund, um einen genügenden Trockenheitsgrad und damit eine gute Brennholzqualität zu erreichen, müssen frische Holzscheiten erstmal 12 bis 18 Monate lang gelagert werden.
Zur Betreibung des Herdes dürfen keine anderen als die oben angeführten Brennstoffe verwendet werden. Daher darf der Kamin auf keinen Fall mit folgendem befeuert werden:

• Frisches Holz: Holz mit höherem Feuchtigkeitsgrad als empfohlen. Die Kaminwirksamkeit sinkt, es setzen sich Ablagerungen am Herdglas an und eine häufigere Reinigung des Herdes und Schornsteins wird nötig.
• Zurückgewonnenes Holz: Die Verbrennung von behandeltem Holz (Bahnschwellen, Sperrholz, lackiertes Holz usw.) verursacht Ablagerungen am Rauchabzugssystem und Überhitzungen.
• Steinkohle für die langfristige Verbrennung (die Verwendung solcher Kohle ist absolut verboten).
• Koks (hat einen zu hohen Heizwert und ist für Herde nicht geeignet).
• Kohle
• Kunststoff jeder Art
• Kleidung oder Hausmüll

Vor der ersten Befeuerung ist es notwendig alle emaillierten Oberflächen des Herdes mit einem trockenen Tuch abzuwischen um eine Verbrennung von Unreinheiten auf der oberen Platte und dem Rahmen des Herdes zu verhindern und eine Entwicklung von unangenehmen Gerüchen zu
vermeiden. Vor der Inbetriebnahme des Herdes muss die Abdeckplatte (falls vorhanden) angehoben werden.
Bei der ersten Befeuerung kann es zur leichten Verrauchung kommen die vor allem auf die Stahlplattenoberfläche zurückzuführen ist. Dabei handelt es sich um ein gewöhnliches Vorkommnis das bei der ersten Befeuerung nur für eine kurze Zeit auftreten kann.